Heizungsanlagen aus Erkelenz
Erfahren Sie welche Heizungsanlagen wir anbieten, wie die Zusammenarbeit mit uns abläuft und wie wir Ihnen bares Geld sparen können.
- Gas & Öl-Heizung
- Solarthermie
- Wärmepumpen
- Blockheizkraftwerke
- Pellet & Holzkessel
Welche Heizungsanlage passt zu Ihnen?
Sie stehen vor der Entscheidung, welche Heizungsanlage am besten zu Ihrem Gebäude passt? Wir unterstützen Sie auf diesem Weg. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Heizungsarten und erhalten Sie eine grobe Vorstellung der damit verbundenen Kosten.
Die Wahl der richtigen Heizungsanlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe Ihres Hauses, den örtlichen Gegebenheiten und Ihren individuellen Bedürfnissen. Unsere Experten für Heizungsanlagen aus Erkelenz helfen Ihnen gerne weiter die passende Heizung für Sie zu finden.
Heizungsmonteure mit Praxiserfahrung
Unsere Heizungsmonteure sind alles ausgebildete Anlagenmechaniker mit vielen Jahren Erfahrung und betreuen im Alltag unsere Projekte von Privatkunden, Unternehmen und Hotels.
Die für Sie passende Lösung
Unsere Ideen und Empfehlungen sind genau auf Ihre Wünsche und Ressourcen zugeschnitten. Von Ein- und Mehrfamilienhäusern bis hin zu großen Hotels, Gewerbehallen oder Bürogebäuden können wir Sie unterstützen.
Effizienz und Kosteneinsparung
Wir legen einen hohen Wert auf effiziente und langfristig kostensparende Methoden. Damit’s warm und günstig bleibt!
Wie können wir Sie unterstützen?
- Haben Sie konkrete Fragen, die Sie von einem Profi beantwortet haben möchten?
- Möchten Sie sich zu ausgewählten Heizungsthemen beraten lassen?
- Wünschen Sie sich Empfehlungen zur konkreten Herangehensweise?
- Brauchen Sie einen Profi, der Ihr Problem schon gelöst hat?
- Oder wissen Sie einfach nicht, welche Heizungsanlage die richtige für Sie ist?
Ganz egal, ob demnächst eine Erneuerung Ihrer Heizungsanlage ansteht, Sie einen Neubau planen möchten oder Sie ganz allgemeine Fragen zum Thema Heizungsanlagen haben:
Wir stehen Ihnen als kompetente Heizungsinstallateure mit langjähriger Praxiserfahrung tatkräftig zur Seite, um die perfekte Heizungsanlage für Ihr Gebäude zu finden.
Nachfolgend zeigen wir Ihnen verschiedene Arten von Heizungsanlagen auf dem Markt und die damit verbundenen Vor- und Nachteile.
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Gasheizung
Die Gasheizung ist eine beliebte Wahl für Wohneigentümer aber auch für Industrie- und Gewerbeimmobilien, dank ihrer Effizienz und Verfügbarkeit am Markt. Bei hohem Wirkungsgrad liefert sie schnell Wärme und ist kosteneffizient. Allerdings ist die Verfügbarkeit von Gasleitungen in Deutschland begrenzt, was manche Regionen ausschließt. Hier bietet Flüssiggas eine Alternative, wenn man bereit ist den Aufpreis für einen Flüssiggastank zu zahlen und die Gegebenheiten dafür passen. Die Abhängigkeit vom Gaspreis beeinflusst die Betriebskosten stark, aber die Anschaffungskosten liegen im erschwinglichen Bereich. Insgesamt bietet die Gasheizung jedoch eine effektive Lösung für Heizbedürfnisse mit Vor- und Nachteilen.
Vorteile
- Effizient: Hoher Wirkungsgrad
- Umweltfreundlich: Niedrigere CO2-Emissionen im Vergleich zu Öl- oder Kohleheizungen.
- Schnelle Wärmebereitstellung: Sofortige Wärme bei Bedarf.
- Kosteneffizient: Günstiger als viele andere Heizungsoptionen.
- Platzsparend: Kompakte Geräte, benötigen weniger Raum
Nachteile
- Abhängigkeit von schwankendem Gaspreis und CO²-Steuer
- Begrenzte Verfügbarkeit: Nicht überall ist Gasleitungsinfrastruktur vorhanden.
- Umstellungsbedarf: Bei Altbausanierung können Anpassungen erforderlich sein.
- Umweltbelastung bei Gasförderung: Methanemissionen bei Gasgewinnung sind kritisch.
Preisrahmen:
Die Anschaffungskosten für eine Gasheizung liegen im Durchschnitt zwischen 2.000 und 5.000 Euro. Die jährlichen Betriebskosten variieren je nach Verbrauch und aktuellen Gaspreisen.
Ölheizung
Die Ölheizung ist eine bewährte Methode für die Beheizung eines Gebäudes. Jedoch verursacht sie höhere CO²-Emissionen als Gas. Die Betriebskosten sind abhängig von Ölpreisschwankungen und einem effizienten Betrieb. Trotzdem bietet sie eine konstante Wärmequelle, unabhängig von Gas- und hoher Stromversorgung. Und mit einem vollen Öltank kommt man je nach Größe mehrere Jahre aus. Bei neuen Ölheizungen mit Brennwerttechnik kommt es vor allem auf niedrige Rücklauftemperaturen an. Die Wärme im Abgas kann nur dann durch Kondensieren im Abgaswärmetauscher rückgewonnen werden, wenn die Rücklauftemperatur der Heizung unter 40 °C liegt. Anders als bei Gas (56 °C) liegt die Kondensierungstemperatur von Öl-Abgas bei max. 47 °C. Hier ist ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage mit Rücklauftemperaturbegrenzern besonders zu empfehlen. Dadurch kann der Verbrauch um bis zu 20 % gesenkt werden und jeder Raum wird gleichmäßig warm. Zudem lagern sich deutlich weniger Verbrennungsrückstände ab, da der Abgaskondensator ständig mit anfallendem Kondensat aus dem Abgas gespült wird. Das bedeutet weniger Wartungsaufwand und längere Lebensdauer für den Brennwertkessel oder die Brennwerttherme.
Vorteile
- Zuverlässige Wärmequelle
- Unabhängig von Gas- und hoher Stromversorgung
- Konstante Wärmebereitstellung
- Kobinierbar mit Wärmepumpe, Solarthermie, Holz-/Pelletkessel, BHKW
Nachteile
- Höhere CO²-Emissionen als Gas
- Einsparung durch Brennwertnutzen erst bei besonders niedriger Rücklauftemperatur < 40 °C
Preisrahmen:
Die Anschaffungskosten einer Ölheizung für ein Einfamilienhaus liegen im Durchschnitt zwischen 5.000 und 10.000 Euro exkl. Montage & Materialkosten. Die jährlichen Betriebskosten variieren je nach Wartungsaufwand, Verbrauch und aktuellen Ölpreisen. Lassen Sie sich hierzu gerne von uns einen Kostenvoranschlag machen.
Solarthermie
Solarthermie ist das Nutzen von Sonnenenergie zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung. Die Installation ist etwas aufwendiger, aber langfristig umweltfreundlich und kosteneffizient. Bei Röhrenkollektoren können die einzelnen Röhren für einen schmalen Taler ausgetauscht werden, sollte mal eine Vakuum-Röhre den Geist aufgeben. Hier muss nicht direkt der ganze Kollektor getauscht werden, oder das Wasser aus der Anlage entleert werden. Hohe Sonneneinstrahlung ist entscheidend, weshalb eine Ausrichtung der Kollektoren zum Süden hin Vorraussetzung ist. Hier sind Dachaufbauten auf Flach- & Schrägdach möglich, aber auch die Montage an einer Fassade mit Winkelaufbau bietet eine Alternative. Eine Solarthermieanlage hat geringe Betriebskosten, aber begrenzte Effizienz bei bewölktem Wetter. Deshalb wird diese auch nur als Unterstützung für die Heizungsanlage verwendet. Dafür sind trotzdem Vorlauftemperaturen von 70 °C im Winter möglich, bei genügend Sonne. Durch eine ausreichend große Kollektorfläche und die Auswahl der richtigen Kollektoren sind bis zu 45 % Energieeinsparung möglich.
Vorteile
- Umweltfreundlich
- Geringe Betriebskosten
- Langfristige Kosteneinsparungen
Nachteile
- Höhere Anschaffungskosten
- Abhängig von Sonneneinstrahlung
- Geringere Effizienz bei Bewölkung
Preisrahmen:
Die Anschaffungskosten für eine Solarthermie-Anlage liegen im Durchschnitt zwischen 8.000 und 15.000 Euro.
Wärmepumpe
Wärmepumpen nutzen Umweltwärme für Heizzwecke. Hohe Effizienz, aber teure Anschaffung (ca. 8.000–15.000 Euro). Geringe Betriebskosten und Umweltfreundlichkeit sind Pluspunkte. Abhängigkeit von Außentemperaturen und benötigt elektrische Energie.
Vorteile
- Hohe Effizienz
- Geringe Betriebskosten
- Umweltfreundlich
Nachteile
- Hohe Anschaffungskosten
- Abhängig von Außentemperaturen
- Benötigt elektrische Energie
Preisrahmen:
Die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe liegt im Durchschnitt zwischen 8.000 und 15.000 Euro.
Blockheizkraftwerk
Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) erzeugt gleichzeitig Wärme und Strom, effizienter als getrennte Systeme. Hohe Anschaffungskosten (ca. 10.000–20.000 Euro), aber langfristige Kosteneinsparungen. Umweltfreundlich, aber Größe und Geräuschniveau sind zu berücksichtigen.
Vorteile
- Effiziente Wärme- und Stromerzeugung
- Langfristige Kosteneinsparungen
- Umweltfreundlich
Nachteile
- Hohe Anschaffungskosten
- Größe und Geräuschniveau
- Abhängig von der Nutzungsdauer
Preisrahmen:
Die Anschaffungskosten für ein BHKW liegen im Durchschnitt zwischen 10.000 und 20.000 Euro.
Pelletheizung
Pelletheizungen nutzen Holzpellets als Brennstoff. Umweltfreundlich und kostengünstig (ca. 8.000–15.000 Euro). Automatische Zufuhr, aber Lagerplatz für Pellets erforderlich. Geringe CO2-Emissionen, aber Abhängigkeit von Pellet-Preisen.
Vorteile
- Umweltfreundlich
- Kostengünstig
- Automatische Zufuhr
Nachteile
- Lagerplatz für Pellets erforderlich
- Abhängig von Pellet-Preisen
- Etwas höhere Anschaffungskosten
Preisrahmen:
Die Anschaffungskosten für eine Pelletheizung liegen im Durchschnitt zwischen 8.000 und 15.000 Euro.
Holzkessel
Holzkessel verbrennen Holz als Brennstoff. Günstig in der Anschaffung (ca. 5.000–10.000 Euro), aber manuelle Beschickung erforderlich. Umweltfreundlich, jedoch höhere Emissionen als moderne Heizsysteme. Benötigt ausreichenden Lagerplatz für Holz.
Vorteile
- Günstige Anschaffung
- Umweltfreundlich
- Vielseitige Holzarten nutzbar
Nachteile
- Manuelle Beschickung erforderlich
- Höhere Emissionen als moderne Systeme
- Bedarf an ausreichendem Lagerplatz
Preisrahmen:
Die Anschaffungskosten für einen Holzkessel liegen im Durchschnitt zwischen 5.000 und 10.000 Euro.
So läuft die Zusammenarbeit mit uns ab
Nachfolgend geben wir Ihnen einen kurzen Überblick darüber, wie eine Zusammenarbeit mit uns abläuft – und das Schritt für Schritt:
Erstgespräch
Unser Erstgespräch konzentriert sich auf Ihre Bedürfnisse und findet entweder telefonisch oder im Idealfall direkt bei Ihnen vor Ort statt. Wir hören zu, analysieren und bieten maßgeschneiderte Lösungen.
Besichtigungstermin
Damit wir Ihnen die beste und effizienteste Lösung anbieten können, ist es wichtig, dass wir uns vor Ort ein genaues Bild machen können. Nur so können wir Sie auch bestmöglich beraten.
Angebotserstellung
Sind alle Fragen geklärt, erstellen wir Ihnen ein auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot welches wir anschließend mit Ihnen gemeinsam besprechen werden.
Umsetzung
Sind alle Formalitäten sowie der Starttermin geklärt, beginnen wir mit der Umsetzung Ihrer neuen Heizungsanlage.
Entscheiden Sie sich jetzt für eine neue Heizungsanlage von Effiziente Heizungsanlagen
Sie benötigen Unterstützung bei der Sanierung oder dem Einbau einer neuen Heizungsanlage? Dann senden Sie uns jetzt Ihre Anfrage für ein unverbindliches Erstgespräch – wir melden uns umgehend bei Ihnen!
Diese Daten werden ausschließlich für die Verarbeitung Ihrer Anfrage verwendet. Sie werden weder an Dritte weitergegeben, noch für einen Newsletter genutzt.
Häufig gestellte Fragen zu Heizungsanlagen
Welche Art von Heizungsanlagen gibt es?
Die Auswahl an verschiedenen Heizsystemen ist groß. Hier finden Sie einen kompakten Vergleich verschiedener Heizungsarten. Weitere Informationen zu den einzelnen Heizungsarten finden Sie auf den jeweiligen Unterseiten.
- Wärmepumpe
- Ölheizung
- Gasheizung
- Holz-/Pelletheizung
- Solarthermie
- Blockheizkraftwerk
- Brennstoffzelle
- Fernwärme
Wann muss ich meine Heizung austauschen?
Der Gesetzgeber gibt vor, dass Heizungen die mit alter Technik laufen (Kohle-, Öl- oder Gaskessel ohne Brennwerttechnik) spätestens nach 30 Jahren ausgetauscht werden müssen. Ihr Bezirksschornsteinfeger kann Ihnen hierzu ebenfalls Auskünfte geben.
Welche Heizung darf ich ab 2024 noch einbauen?
Neue Regierungspläne erlauben Öl- und Gasheizungen auch ab 2024 unter bestimmten Bedingungen. Bestehende können in der Regel weiterlaufen, wenn diese nicht älter als 30 Jahre sind und bei defekt repariert werden können. In Altbauten sind klassische Gas- und Ölheizungen bis zur Wärmeplan-Bekanntgabe in Ihrer Stadt bis 2026/2028 erlaubt. Danach müssen 65 % der jährlich erzeugten Wärme aus erneuerbaren Energien bezogen werden, z.B. Biogas, Wasserstoff oder in Kombination mit Solarthermie, Holz bzw. Pellets oder einer Wärmepumpe. Außerdem: Gasheizungen, die auf Wasserstoff umgerüstet werden können, sind erlaubt, wenn Ihr Gasnetzbetreiber umstellt. In Neubauten ist der alleinige Einbau von Öl- oder Gasheizungen nicht mehr erlaubt.
Welche Heizungen sind ab 2026 noch erlaubt?
Ab 2026 müssen größere Kommunen und Großstädte (über 100.000 Einwohner) einen Wärmeplan vorlegen. In diesen ist dann der alleinige Einbau von Öl- oder Gasheizungen bei Bestandsgebäuden in Deutschland praktisch untersagt. Jede neue Heizungsanlage muss ab diesem Zeitpunkt mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen.
Welche Heizungen sind ab 2028 noch erlaubt?
Ab 2028 müssen auch kleinere Kommunen (unter 100.000 Einwohner) einen Wärmeplan vorlegen. Der alleinige Einbau von Öl- oder Gasheizungen ist dann in ganz Deutschland praktisch untersagt. Jede neue Heizungsanlage muss ab diesem Zeitpunkt mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen.
Welche Heizungen sind ab 2045 noch erlaubt?
Aktuell ist ab 2045 der Einbau von Heizungsanlagen die fossile Brennstoffe nutzen untersagt. Ab dann müssen alle neuen Heizungsanlagen erneuerbare Energien nutzen. Auch wenn der Strom für die neuen Wärmepumpen aus einem Kohlekraftwerk kommt.
Was kostet eine neue Heizungsanlage?
Die Kosten für eine neue Heizung variieren stark je nach Technologie und Energieträger, typischerweise zwischen 5.000 und 30.000 Euro. Faktoren wie Gebäudedämmung, lokale Gegebenheiten und Vorschriften beeinflussen die Auswahl und Kosten.
Eine Gasbrennwertheizung liegt bei 5.000 bis 8.000 Euro, eine Hybridheizung mit erneuerbaren Energien bei 8.000 bis 15.000 Euro. Wärmepumpen kosten in der Regel 10.000 bis 25.000 Euro, Solarthermieanlagen 5.000 bis 12.000 Euro. Elektroheizungen sind kostenintensiv und nur sinnvoll als zusätzliche Wärmequelle, bspw. Heizstab in einer Wärmepumpenanlage.
Zu diesen Anschaffungskosten kommen dann noch Aufwand für Montage und sonstige Materialien, die von Ihrem Heizungsfachmann kalkuliert werden müssen.
Langfristig sollten Sie neben Anschaffungs- und Installationskosten auch die laufenden Betriebs- und Wartungskosten berücksichtigen. Wichtig ist eine gut geplante Hydraulik und ein fachmännisch erstellter hydraulischer Abgleich. Auch hier kann viel Mist fabriziert werden, der den Verbrauch unnötig erhöht.